Das typografische Manifest
Ein Appell an die Weimarer Typografen
Angelehnt an den Jargon von manifesten der künstlerischen Avantgarden, formulierte ich unter dem Namen Emanuelle Typographique meine Auffassung von Typografie. Der apodiktische Stil resultiert zwar auch aus selbstironischer Koketterie, ist dabei aber durchaus ernst gemeint. Klare Argumente wollte ich vorbringen und Position beziehen, um damit eine Diskussion jenseits subjektiver Geschmacksempfindungen anzuregen.
Es entstanden fünfzig in Eigenproduktion hergestellte Hefte, die an Interessierte verteilt wurden. Im Rahmen einer Ausstellung, auf der Leipziger Buchmesse und während eines Universitäts-Kongresses wurde zudem das getan, was zu einem Manifest dazugehört: die öffentliche Proklamation.
Semester-Hausarbeit
32 Seiten
12,5 x 20 cm
Digitaldruck
Fadenheftung
Transparenter Schutzumschlag
Erwähnung
Typojournal 3: Wandel
Typoversity 2