Anfangsgründe einer wechselseitigen Erhellung von Schrift und Kultur
Mit dem Begriff der wechselseitigen Erhellung ist der interdisziplinäre Versuch gemeint, bei dem Parallelen, meist zwischen Literatur und Bildender Kunst, erforscht werden, um epochentypische Seh- und Denkweisen aufzudecken.
Das Buch widmet sich dem Zeitgeist vier verschiedener Kulturepochen: Es beginnt in der Mitte des 15. Jahrhunderts und endet in der Umbruchphase zur Moderne, kurz nach Ende des Ersten Weltkrieges. Gezeigt werden die Ähnlichkeiten zwischen den gesellschaftlichen Geschehnissen der Zeit und dem Schaffen in den verschiedenen Kunstbereichen. Das Hauptaugenmerk liegt dabei auf der weniger beleuchteten Beziehung zwischen Kultur- und Schriftgeschichte.
Das Buch stellt einen Anfangsgrund dar, der dazu ermuntern soll, Schriften nicht lediglich als stumme Diener der Texte zu sehen, sondern ihr Potential als Zeitzeugen zu erkennen.
Semester-Hausarbeit
64 Seiten
14,5 x 21 cm
Mit Illustrationen
Digitaldruck
Fadenheftung
Gewebeband
Blindprägung
2010